Das Handwerk - Schon die Heilige Schrift erwähnt diese Beschäftigung irgendwo in der Schöpfungsgeschichte. Erst liest man über Entstehung, dem nackten Mann, gefolgt von der nackten Frau, Beinlosen Reptilien und dessen zu beschützendes Obst, welches man trotz verführerischer Feilhaltung verschmähen sollte. Ich meine mich zu erinnern folgenden Passus gelesen zu haben:
„Denn als ER sah, das die Menschen Hände ihr Eigen nannten und dennoch, außer dem Stehlen von Quitten, nichts damit anfangen konnten, erschuf ER das Handwerk“
Davon gab er dann einigen Menschen etwas ab (die Handwerker), und für die es nicht mehr gereicht hat, denen gab er das theoretische Wissen darüber (Ingenieure/Architekten/Techniker).
Seit dem streiten sich nun die händisch begabten, mit denen, die wissen wie man Geschick schreibt. Es gibt auch eine Fusion aus beiderlei Arten, zu denen ich denke mich zählen zu dürfen. Nur leider ist das nicht immer von Vorteil.
Wie einfach wäre es doch, nur zu tun was einem gesagt wird. Dann belastet man nur den Anweisenden. Oder man gibt die Anweisung, dann belastet man die Ausführenden des Bauhandwerkes. Steht man allerdings dazwischen, hat über sich nur erkenntnisresistende Vollzeittheoretiker und unter sich nur Exekutivlegastheniker, dann gestaltet sich die Sache schwieriger und man belastet nur einen – und zwar sich selbst.
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